Der B2B-Handel ist von ganz speziellen Herausforderungen geprägt. Einerseits geht es um die Standardisierung der geschäftlichen Einkäufe. Abteilungsübergreifende Teams aus Einkäufern, übergeordnete Budgetierungen, aufwändige Betriebsprozesse, wiederkehrende Preisverhandlungen, individuelle Preise und Katalogansichten, um nur einige zu nennen verlangen saubere Prozesse, um Effizienz zu sichern. Anderseits möchten auch die Einkäufer im beruflichen Kontext individualisiert entsprechend ihres Bedarfs und der unternehmensinternen Prozesse angesprochen werden.
In einer vergleichenden Studie von Dominik Grollmann im Auftrag von iBusiness, dem Magazin für „Zukunftsforschung des interaktiven Business“, wurden jüngst einige der führenden Shopsysteme hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen daraufhin untersucht, inwieweit sie diese Anforderungen abbilden können. Insbesondere lag das Augenmerk auf dem Verhältnis von Individualisierungsmöglichkeiten im Vergleich zum Standard der B2B-Funktionalitäten. Flexibilität und die Möglichkeit von technischen (Um-)Schulungen waren weitere Bewertungsfaktoren.
Verglichen wurden:
- Commercetools
- IntelliShop B2B Commerce Plattform
- Intershop Commerce Suite
- Magento
- Novomind iShop
- Oxid eShop
- Salesforce Commerce Cloud
- SAP Customer Experience
- Shopware 6
Grollmann stellt die Möglichkeiten heraus, die Intershop sowohl hinsichtlich des Betriebsmodells also auch der Modularisierung der Lösung bereitstellt. Ob in der Cloud oder on premises, über die modularen Applikationen (Commerce Management, Experience Management, PIM, Order Management) – Intershops Commerce Suite ist als „all-in-one“-Lösung verfügbar, aber auch für die Nutzung nur ausgewählter Funktionalitäten – egal ob als Plattform oder Mietmodell Commerce-as-a-Service (CaaS).
iBusiness verweist darauf, dass die umfangreichen Standardfunktionalitäten bereits in Form eines benutzerfreundlichen Blueprint-Shops hinterlegt sind, der im einfachsten Fall nur mit Produkten und im Design personalisiert werden muss.
Durch API-Fokussierung und Headless-Architektur ist laut Grollmann „die technologische Plattform […] bestens geeignet, um individuelle Lösungen umzusetzen“. Und Individualisierung wird auch im B2B immer wichtiger werden.
Damit wurde wieder bestätigt: Intershop gestaltet die Zukunft des B2B mit. So können Sie Ihren Kunden das bieten, was und wie sie es von Ihnen erwarten. Wie heißt es doch? „The future is now…“