Auch im B2B-E-Commerce ist der Black Friday ein Tag mit hohen Umsätzen, den Online-Händler mit Freude erwarten. Die Kehrseite der Medaille kann aber eine Überlastung der E-Commerce-Software sein, wenn diese dem erhöhten Traffic wegen explodierender Zugriffsraten und Transaktionsvolumina nicht mehr gewachsen ist und Online-Shops nur noch langsam reagieren, Verkaufsprozesse plötzlich unterbrochen werden oder Websites komplett zusammenbrechen. Das gilt ganz allgemein und jenseits des Black Friday auch für hochkomplexe Geschäftsszenarien wie D2C (Direct to Customer), B2B2C (Business to Business to Customer) oder B2X (Business to Everyone = verschiedene Zielgruppen).
Die mangelnde Performance eines Online-Shops kann dessen Ruf auch langfristig schädigen und Kunden dem Wettbewerb in die Arme treiben. Denn es geht heute im E-Commerce nicht mehr nur um das günstigste Angebot, sondern auch um ein reibungsloses Einkaufserlebnis, das den stetig wachsenden Erwartungen der Käufer entspricht. Und hier kommen besonders leistungsstarke E-Commerce-Plattformen aus der Cloud ins Spiel, die sich ohne Beschränkungen skalieren und an jedes Szenario anpassen lassen. Aber nicht nur das Bewältigen eines hohen oder stark schwankenden Datenverkehrs zeichnet solche High-Performance-E-Commerce-Lösungen aus. Welche weiteren Vorteile sie bieten, erfahren Sie hier:
Expansion in internationale Märkte
Skalierbarkeit bedeutet viel mehr als nur die Anpassung der Rechenleistung. Hochleistungs-E-Commerce-Plattformen ermöglichen durch ihre vielfältigen Funktionalitäten auch eine schnelle und einfache Expansion in neue internationale Märkte – und die bergen nicht nur am Black Friday riesige Potenziale. So lassen sich auf einer einzigen Plattform nicht nur in kürzester Zeit zusätzliche Online-Shops einrichten, sondern auch wichtige Faktoren wie Sprachen, Währungen, Steuern oder gesetzliche Vorgaben anpassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind verschiedene Marken unter dem Dach eines Unternehmens: Auch sie lassen sich zentral über eine einzige Plattform verwalten, ohne dass für jede Marke ein gesondertes System zum Einsatz kommen muss. Das spart Ressourcen und erhöht letztlich die Gewinnmarge.
Neue Kundengruppen durch Omnichannel-Strategien erschließen
Auch neue Kundengruppen lassen sich durch eine Vielzahl an Verkaufskanälen und neue Geschäftsmodelle erschließen. So ist etwa die Anbindung an große digitale Marktplätze wie Amazon oder Alibaba problemlos umsetzbar, und auch die Vermarktung über Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Facebook wird unterstützt. Auf diese Weise können Unternehmen in Omnichannel-Szenarien Käuferschichten ansprechen, die nicht von sich aus den Weg zum eigenen Online-Shop gefunden hätten. Insbesondere jüngere Generationen, die sehr aktiv auf Social-Media-Kanälen sind, lassen sich in solchen Szenarien wesentlich leichter erreichen.
Direktverkauf durch Hersteller und Großhändler
Gleichermaßen bieten der Direktverkauf und der Verkauf über Zwischenhändler große Chancen. In solchen D2C- und B2B2C-Szenarien können Hersteller oder Großhändler ihren Abnehmern aus dem Einzelhandel auf ihrer E-Commerce-Plattform eigene Online-Shops einrichten und diese an die Wünsche und Vorstellungen ihrer Kunden anpassen. In den einzelnen Shops werden dann die Produkte der Hersteller bzw. Großhändler direkt an Endkunden weiterverkauft, wobei der gesamte Verkaufsprozess zentral über ihre eigene High-Performance-E-Commerce-Lösung abgewickelt wird. Die Einzelhändler zahlen dafür eine Gebühr, steigern aber über ein erhöhtes Verkaufsvolumen durch den Online-Shop ihren Umsatz, so dass beide Seiten profitieren.
Mehr Umsatz durch E-Commerce für Mobilgeräte
Der Trend hin zu Mobilgeräten ist seit Jahren ungebrochen, auch Online-Käufe werden in zunehmendem Maße über Smartphones oder Tablets abgewickelt. Das Stichwort lautet deshalb nicht nur am Black Friday Mobile Responsiveness. Entsprechend sind leistungsstarke E-Commerce-Plattformen für die mobile Nutzung optimiert. Dadurch wird gewährleistet, dass die Website oder Anwendung auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen ein intuitives und nahtloses Einkaufserlebnis bietet. Die Plattform erkennt von sich aus, welche Art von Gerät zu ihr Kontakt aufnimmt, und passt sich automatisch an. Technologisch steht dahinter die sogenannte Progressive Web App (PWA).
Geschwindigkeit zählt immer
Eine Hochleistungs-E-Commerce-Plattform bietet nicht nur am Black Friday ein Nutzererlebnis mit kurzen Seitenladezeiten, schnellen Suchergebnissen, reibungsloser Navigation und einem einfachen Checkout. Technologieseitig sorgt dafür eine Software-Architektur, die alle beteiligten Systemkomponenten sauber miteinander vernetzt und darauf ausgelegt ist, neue Komponenten optimal zu integrieren. Auch Self-Service-Optionen tragen dazu bei, dass Käufer einmal gekaufte Artikel anhand der Bestellhistorie einfach nachbestellen können. Das gleiche gilt für Rechnungen, Rabattvereinbarungen, Zahlungsziele oder Berechtigungen für verschiedene Einkäufer im B2B.
Anpassbarkeit und Flexibilität für schnelle Reaktionsfähigkeit
Besonders leistungsstarke E-Commerce-Plattformen bieten Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten, um die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen jederzeit zu erfüllen. Dazu gehört die Möglichkeit, Benutzeroberfläche, Design, Produktkatalog, Preis- und Rabattregeln, Zahlungsmodalitäten, Sprachen, Währungen, Berechtigungen, Werbekampagnen und viele weitere Aspekte der Plattform optimal an spezifische Anforderungen anzupassen – zum Beispiel am Black Friday. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für spezielle und hochkomplexe Workflows in allen Branchen und für Konfigurationen für die geschäftliche Kommunikation mit Lieferanten und Partnern.
Wollen Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer E-Commerce-Plattform massiv steigern, um nicht nur den Ansturm am Black Friday problemlos zu bewältigen, sondern auch insgesamt in völlig neue Dimensionen vorzustoßen, was Umsätze und Gewinne betrifft? Dann informieren Sie sich detailliert in unserem Best Practice E-Book zum Thema High-Performance-Plattformen. Denn im Zentrum aller Überlegungen zum digitalen Handel steht immer der Kunde mit seinen sich stetig verändernden Wünschen und Bedürfnissen. Deshalb sind Kreativität und der Wille zur Veränderung erforderlich, um nicht den Anschluss zu verlieren.