Intershop Blog
Ihr Hotspot fĂŒr Markt- und Technologietrends im B2B-Commerce
  • Es gibt keine VorschlĂ€ge, da das Suchfeld leer ist.

Trumpf, SPINNER, Teka, Miele oder WĂŒrth: FĂŒnf ganz unterschiedliche B2B-Unternehmen, die aber die gleiche Strategie gewĂ€hlt haben: Alle setzen sie E-Commerce-Plattformen zur Steigerung von Kundenzufriedenheit, Umsatz und Gewinn ein.

Aus gutem Grund: Das rasante Tempo, mit dem sich VerĂ€nderungen im Zuge der Digitalisierung vollziehen, der vermehrte Einsatz von kĂŒnstlicher Intelligenz, aber auch durch Krieg und wirtschaftliche Turbulenzen verursachte Herausforderungen wie instabile Lieferketten und gestiegene Energie- und Rohstoffpreise wirken sich nachhaltig auf das TagesgeschĂ€ft und auch die Zukunft von Herstellern und GroßhĂ€ndlern aus. Die Verantwortlichen mĂŒssen ihre digitalen Kompetenzen und KapazitĂ€ten kontinuierlich weiterentwickeln, optimieren und in diese investieren, wenn sie nicht den Anschluss verlieren wollen.

Erfolgsentscheidend sind heute digitale Beziehungen, erweiterte Serviceleistungen sowie die gewĂ€hlten Kommunikations- und VertriebskanĂ€le. So kommt ein aktueller McKinsey-Report zu dem Schluss, dass E-Commerce die FĂŒhrungsrolle als effektivster B2B-Vertriebskanal ĂŒbernommen hat: 35 % der Befragten nannten E-Commerce an erster Stelle, vor dem persönlichen Verkauf (26 %), vor Videokonferenz (12 %), E-Mail (10 %) und Telefon (8 %).

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Warum mĂŒssen B2B-Unternehmen in die digitale Transformation der Kundeninteraktion investieren?

Am digitalen Scheideweg stehen B2B-Unternehmen aus ganz unterschiedlichen GrĂŒnden. So wollen einige angesichts rĂŒcklĂ€ufiger Absatzzahlen zusĂ€tzliche UmsĂ€tze generieren. Andere wiederum haben festgestellt, dass sie von Mitbewerbern, die frĂŒhzeitig auf E-Commerce gesetzt haben, abgehĂ€ngt werden und Kunden an sie verlieren. Diese Mitbewerber haben den Sprung gewagt und profitieren von höheren UmsĂ€tzen. Einer der strategisch bedeutendsten GrĂŒnde ist jedoch die Tatsache, dass sich die Erwartungen und Anforderungen der B2B-KĂ€ufer gewandelt haben: Die Generation der Millennials erwartet heute ein Amazon-Erlebnis – ob es nun um den Privatkauf von ElektronikgerĂ€ten oder um den gewerblichen Einkauf von Betriebsmitteln geht. Zudem bevorzugen es Millennials, ohne menschliche Interaktion GeschĂ€fte zu machen. Laut einer Harvard-Business-Studie versuchen 81 % der Kunden, Probleme selbst zu lösen, bevor sie zum Telefon greifen.

B2B-Vertriebler werden heute dazu angehalten, fĂŒr engere Kundenbeziehungen zu sorgen und die Beratung stĂ€rker in den Mittelpunkt zu stellen. Im B2B-Vertrieb geht es nicht einfach um die Bestellabwicklung, sondern um Beratung, Upselling und die stĂ€ndige Erreichbarkeit rund um die Uhr. Durch Online-Handel ist das alles möglich: Er kann Vertriebler unterstĂŒtzen und gleichzeitig als Vertriebskanal fungieren. Das bedeutet aber nicht, dass der Aufbau einer neuen E-Commerce-Plattform einfach ist. Im Bereich B2B-Commerce gestaltet sich die Online-Abbildung von GeschĂ€ftsmodellen aufgrund ihrer höheren KomplexitĂ€t schwieriger. B2B-Verkaufszyklen sind zwar lĂ€nger und komplexer, aber wenn man dem Content ausreichend Bedeutung beimisst, kann man die E-Commerce-Plattform als Kanal zur Beantwortung von Kundenfragen nutzen und somit Bestellungen vereinfachen.

Entscheidend ist nach Ansicht von Experten die Wahl des richtigen Technologiepartners. Angesichts der vielen Anbieter kann es schwierig sein, eine Plattform zu finden, die sich einerseits durch einen hohen Vorfertigungsgrad in puncto Features und Funktionen auszeichnet, anderseits aber ausreichend FlexibilitĂ€t besitzt, um Business-Nuancen berĂŒcksichtigen und Best-of-Breed-Lösungen sowie vorhandene Legacy-Systeme nahtlos integrieren zu können. Hier kommt der sogenannte Composable-Commerce-Ansatz ins Spiel: Es empfiehlt sich, eine B2B-Commerce-Plattform auszuwĂ€hlen, die ĂŒber die KernfunktionalitĂ€ten des Online-Handels verfĂŒgt, um schnell online verkaufen zu können. Gleichzeitig sollte die Lösung es aber auch ermöglichen, neue FunktionalitĂ€ten und Packaged Business Capabilities (PBCs) hinzuzufĂŒgen, um verĂ€nderten Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden und im Wettbewerbsvergleich zu brillieren.

Im kĂŒrzlich erschienenen IDC MarketScape Report „Worldwide B2B Digital Commerce Applications for Midmarket Growth 2023-2024 Vendor Assessment“ wurde Intershops vollstĂ€ndiger Funktionsumfang mit einer modularen Architektur, die den Anforderungen eines Composable- und Headless-Commerce-Ansatzes gerecht wird, hervorgehoben. Heather Hershey, Research Director des globalen Digital-Commerce-Programms von IDC, empfiehlt: „Ziehen Sie Intershop in ErwĂ€gung, wenn Sie ein mittelstĂ€ndisches oder kleines Enterprise-Unternehmen sind, das auf der Suche nach einer voll funktionsfĂ€higen, modularen, Headless-Plattform ist, die auf KI basiert und von einem Anbieter mit umfassender Erfahrung im digitalen Handel stammt.“ Erfahren Sie mehr ĂŒber Intershops Positionierung hier:

Intershop als „Leader” ausgezeichnet

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5 Tipps fĂŒr eine erfolgreiche digitale Transformation

B2B-Verantwortliche mĂŒssen heute sicherstellen, dass das gesamte Unternehmen auf kanalĂŒbergreifende Digitalisierungsinitiativen ausgerichtet ist, wenn sie ihren Kunden die erwarteten integrierten, nahtlosen Erlebnisse ĂŒber sĂ€mtliche Kontaktpunkte liefern wollen. Leistungsstarke B2B-Unternehmen gehen ĂŒber die Implementierung einer E-Commerce-Plattform hinaus. Sie nutzen die neuen Potenziale konsequent und machen die entsprechenden Initiativen zur obersten PrioritĂ€t.

Mit der richtigen E-Commerce-Plattform geht grundsĂ€tzlich alles einfacher, die potenziellen Probleme stellen sich vielfach gar nicht erst. Doch bevor Sie sich fĂŒr einen E-Commerce-Technologiepartner entscheiden, ist eine gewisse Vorarbeit gefordert. Ehe auch nur ein RFP versandt oder ein E-Commerce-Angebot live geschaltet wird, sollte jedes Unternehmen folgende fĂŒnf Schritte befolgen:

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1. Verstehen Sie die Ziele und BedĂŒrfnisse Ihrer Kunden und Ihres Unternehmens.

Ihren Kunden ist es egal, auf welche Weise sie etwas kaufen. Sie wollen einfach das GewĂŒnschte genau dann, wenn sie es brauchen, zum besten Preis kaufen können. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen und genau zu analysieren, wer die Kunden sind und fĂŒr welche Probleme sie eine Lösung benötigen. Dabei sollte man Antworten auf folgende Fragen suchen:

  • Wie sieht die Customer Journey aus?

  • Wo braucht der Kunde Hilfe?

  • Wie arbeiten Kunden derzeit mit Ihrem Unternehmen zusammen?

  • Wie interagiert der Kunde mit Ihrem Vertrieb?

Es empfiehlt sich außerdem, die Entwicklung der E-Commerce-Website aus der Kundenperspektive und nicht aus der Innenperspektive des Unternehmens vorzunehmen. Unternehmen begehen hĂ€ufig den Fehler, dass sie ihre E-Commerce-PrĂ€senz entsprechend der aktuellen Organisation strukturieren. Dann heißt es: ‚So arbeiten wir intern und so stellen wir das auch gegenĂŒber dem Kunden dar‘. In GesprĂ€chen mit unseren Kunden wird klar: So funktioniert das nicht.

Sobald Sie sich ĂŒber die konzeptionellen Aspekte im Klaren sind, können Sie gemeinsam mit Ihrem E-Commerce-Anbieter geeignete FunktionalitĂ€ten festlegen und pilotieren. Ein GroßhĂ€ndler fĂŒr BĂŒromaterial macht es vor: Die BĂŒrobedarf-Kette setzte sich mehrere Ziele, darunter die Steigerung ihrer Online-Kundenzahl sowie – an den Erfolg der Papier- und Druckersparte anknĂŒpfend – eine Absatzausweitung. Diese Ziele erreicht das Unternehmen, indem es zur Bedienung seiner Kunden in Indien die Intershop Commerce Plattform einsetzt.

Das Unternehmen ist sich bewusst, dass sein Kundenstamm sowohl große als auch kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen umfasst, und hat daher mit Hilfe der flexiblen Plattform von Intershop fĂŒr die jeweiligen KanĂ€le eigene Versionen seiner Website erstellt. DarĂŒber hinaus wird der umfangreiche Produktkatalog nun zentral verwaltet und sĂ€mtliche Transaktionen werden nahtlos in die Back-End- und CRM-Systeme des Unternehmens integriert. Im Gegensatz zu frĂŒher dauert die Einrichtung neuer Kundenkonten nicht mehr Tage, sondern nur noch Stunden, und den Kunden werden passgenau die benötigten AblĂ€ufe und Angebote offeriert.

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2. Betreiben Sie Benchmarking.

Durch E-Commerce lassen sich neue MĂ€rkte und Kunden erschließen. Daher sollten Sie sich ĂŒberlegen, wie Ihre Website im Vergleich zu denen anderer Unternehmen Ihrer Branche wahrgenommen wird. Einerseits soll das Design eines Mitbewerbers natĂŒrlich nicht ĂŒbernommen werden, andererseits lohnt sich der Blick ĂŒber den Tellerrand auf jeden Fall, auch was die Marktreaktion auf bestehende Auftritte angeht.

Hilfreich ist vor allem ein Benchmarking. Beim Vergleich mit dem Wettbewerb lĂ€sst sich feststellen, ob die eigene Strategie eventuell LĂŒcken aufweist. Auch vom Wording und Content anderer Websites kann man viel lernen. Benutzen Mitbewerber fĂŒr vergleichbare Produkte und Dienstleistungen dieselben Begrifflichkeiten? Vielleicht bekommen andere Unternehmen ein grĂ¶ĂŸeres StĂŒck vom Kuchen, weil sie bei der intuitiven Suche leichter gefunden werden oder die Kunden besser ansprechen.

Beim Content schneiden viele B2B-Unternehmen nach wie vor schlecht ab. Sie haben sich beispielsweise lange Zeit auf den Reseller-Kanal verlassen und verstehen sich daher nicht so gut auf die Beantwortung von Kundenfragen. Content ist zweifelsohne König und das Kundenerlebnis die Königin. Man muss den richtigen Content – und die richtigen FunktionalitĂ€ten – haben, um in jeder Phase der Customer Journey die richtigen Antworten auf Kundenfragen geben zu können. Daher lohnt sich die Frage an einen potenziellen E-Commerce-Anbieter, ob er Kunden aus Ihrer Branche hat und intern Experten beschĂ€ftigt, die sich mit Ihren Anforderungen gut auskennen.

Intershops Expertise im B2B-Umfeld ist groß. Informieren Sie sich hier ĂŒber die Erfolgsgeschichten unserer globalen Kunden aus Industrie und Großhandel.

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3. Entwerfen Sie einen Rollout-Plan inklusive Mitarbeitern, Prozessen und Technologien.

Stellen Sie sich Ihre E-Commerce-Plattform als einen Vertriebsmitarbeiter vor, der niemals schlĂ€ft. Wie können Sie diesen Vertriebler so mit Technologie und Prozessen unterstĂŒtzen, dass er in sechs, zwölf oder 24 Monaten alles Notwendige hat, um erfolgreich arbeiten zu können? Noch wichtiger ist die Frage, ob die Plattform Ihre Time-to-Market verkĂŒrzen kann.

Experten raten dazu, im Sinne eines MVP-Ansatzes zunĂ€chst klein anzufangen und dann auf den einzelnen Erfolgen aufzubauen. Sich zu schnell zu vergrĂ¶ĂŸern oder mit einer ĂŒberdimensionierten Lösung anzufangen, ist der grĂ¶ĂŸte Fehler. Ein positives Beispiel ist Amazon: Das Unternehmen hat zunĂ€chst mit dem Verkauf von BĂŒchern angefangen und dann nach und nach weitere Produktkategorien hinzugefĂŒgt und sich neue Umsatzziele gesetzt. Amazon ist das Ganze langsam angegangen, hat aus Fehlern gelernt und sich so zu einem Giganten entwickelt.

Eine Ă€hnliche Strategie sollten auch B2B-Unternehmen verfolgen. Der Roll-out von Features, FunktionalitĂ€ten und SKUs lohnt sich dann, wenn man dazu jeweils bereit ist. So kann man Feedback von Kunden in die nĂ€chste Iteration der Website einfließen lassen. Hierzu mĂŒssen Sie Ihre Anforderungen und BedĂŒrfnisse aus technologischer Sicht prĂŒfen. Wie viele SKUs haben Sie heute? Mit wie vielen rechnen Sie zukĂŒnftig? Diese Informationen sollten bei Ihren Auswahlkriterien ganz oben stehen. Außerdem mĂŒssen Sie genau ermitteln, wie Ihre Kunden mit Ihnen interagieren möchten, wie sie einkaufen wollen und was Ihr konkretes Ziel sein soll. Wollen Sie Ihre E-Commerce-Plattform fĂŒr den Direktvertrieb nutzen? Wird sie als Bindeglied zwischen Vertriebsmitarbeitern und Produktlinie fungieren? Sind Sie nur im heimischen Markt aktiv oder wollen Sie kurz- bis mittelfristig Ihre Produkte oder Dienstleistungen weltweit anbieten? Welche Sprachen, WĂ€hrungen, SteuersĂ€tze und Lieferoptionen benötigen Sie dazu? Wie werden Sie Reseller-Provisionen berechnen? Sollen Reseller ĂŒberhaupt eingebunden sein? Wissen Sie genau, fĂŒr welche Kunden eine E-Commerce-Plattform das Richtige ist bzw. welche Kunden eher nicht online bedient werden können?

Der Zweck eines jeden E-Commerce-Systems besteht darin, das Kundenerlebnis so intuitiv und transparent wie möglich zu machen. Die Plattform soll die notwendige KomplexitĂ€t abbilden und dabei die FlexibilitĂ€t Ihres GeschĂ€fts optimal unterstĂŒtzen, wobei dies alles hinter den Kulissen und fĂŒr den Kunden unsichtbar bleiben soll. Über die Tatsache, dass die Plattform Millionen von Interaktionen mit Dutzenden von Systemen abwickelt, sollte sich der Kunde keine Gedanken machen mĂŒssen.

Sie allerdings schon. So sollten Sie folgende Überlegungen anstellen: Gibt es mehrere Fulfillment-Standorte? Wie viele ERP- und CRM-Systeme sind im Einsatz? Auf welchem System befinden sich die Kundenstammdaten? So wie Sie sich vor einer baulichen Erweiterung zunĂ€chst mit dem Bauplan des Objekts vertraut machen mĂŒssen, so mĂŒssen Sie hier zunĂ€chst die Prozesse und Datenströme verstehen.

Durch die Beantwortung der aufgezĂ€hlten Fragen können Sie dann mit der gezielten UnterstĂŒtzung eines erfahrenen E-Commerce-Anbieters Ihre nĂ€chsten Schritte planen.

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4. Legen Sie zur Steigerung des B2B-Umsatzes den Schwerpunkt auf Schulung, Organisation und Feedback.

Keine zwei B2B-Commerce-Systeme sind identisch. Daher zahlt es sich aus, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der Sie auf Ihrer individuellen E-Commerce-Reise begleitet – und zwar auch durch die Schulung Ihrer Mitarbeiter und Partner. Der Erfolg eines Projekts hĂ€ngt zum Großteil von einem gut ausgebildeten Mitarbeiterstamm ab, der dem Wandel positiv gegenĂŒbersteht.

Sie mĂŒssen den Außendienst stĂ€rken und dafĂŒr sorgen, dass er versteht, welche Rolle der E-Commerce spielt. Es geht ja darum, dass der Außendienst ergĂ€nzt und nicht ersetzt wird. Er kann in der neuen Konstellation noch erfolgreicher agieren! FĂŒr einen möglichst reibungslosen Roll-out kann man den Vertrieb dazu auffordern, bei der Identifizierung positiver und negativer Aspekte des Pilotprojekts zu helfen. Und zwar von der BedienoberflĂ€che und dem Content bis hin zu den Kundensegmenten, die als erste migriert werden sollen. Außerdem mĂŒssen sĂ€mtliche Managementebenen – von der GeschĂ€ftsfĂŒhrung abwĂ€rts – die Umstellung auf den E-Commerce aktiv fördern und unterstĂŒtzen. Kundendienst und Marketing-Teams werden sich nicht voll fĂŒr eine neue E-Commerce-Plattform engagieren, wenn die GeschĂ€ftsfĂŒhrung kaum Interesse zeigt.

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5. Sorgen Sie fĂŒr kontinuierliche Innovation und FlexibilitĂ€t.

Mit der Wahl eines Anbieters und der EinfĂŒhrung einer neuen Plattform ist die Arbeit aber noch nicht getan. Die Evolution der Branche, der zunehmende Einsatz kĂŒnstlicher Intelligenz in allen Bereichen unseres privaten und beruflichen Lebens und die Entwicklung der Kundenanforderungen wird neue Features und FunktionalitĂ€ten sowie ein hohes Maß an Personalisierung erforderlich machen. Erweiterbarkeit ist daher unerlĂ€sslich. Mit einem Partner wie Intershop an Ihrer Seite sind Sie bestens aufgestellt und können problemlos auf Änderungen in Ihrer Wettbewerbslandschaft reagieren, ohne sich ĂŒber Programmtechnisches Gedanken machen zu mĂŒssen. Mit der Cloud-Lösung von Intershop erhalten Sie automatisch Software- und Funktionsupdates, sodass Sie sich auf Ihr KerngeschĂ€ft – und vor allem auf Ihre Kunden – konzentrieren können.

Es empfiehlt sich, sich von Anfang an die MentalitĂ€t des „Lernens durch Erproben“ anzueignen. So lassen sich Strategien oder Features, die bei Ihrer Zielgruppe nicht ankommen, schnell eliminieren. Mit einem MVP-Ansatz wird die B2B-Commerce-Webseite zu einem „Minimum Viable Product“ und kann so nach 100 Tagen Projektlaufzeit live sein. Wenn Ihr Anbieter wie Intershop schnell und flexibel ist, können Sie Änderungen zur Freude Ihrer Kunden umgehend umsetzen und sich so neue Chancen, KanĂ€le und Einnahmequellen erschließen.

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So wĂ€hlen Sie die richtige E-Commerce-Plattform fĂŒr Ihr B2B-Unternehmen aus

Jeder E-Commerce-Akteur mag vielleicht von sich behaupten, das branchenbeste Angebot zu haben. Dennoch gibt es einige Auswahlkriterien in Bezug auf Anbieter und Plattformen, die die Erfolgschancen erhöhen.

Äußerst wichtig ist das Thema Integration. E-Commerce ist keine Insellösung mehr, sondern tangiert alle Bereiche des Unternehmens – von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bis hin zu Marketing und Vertrieb. Das optimale E-Commerce-Angebot ist daher eines, das fĂŒr die Integration heutiger und zukĂŒnftiger Cloud-Technologien und -Software ausgelegt ist.

Die E-Commerce-Lösung muss sich problemlos an ERP-, Analyse- und Marketingprogramme anbinden lassen. Genau diese Anforderungen erfĂŒllt die moderne, API-basierte IT-Architektur von Intershop. Mit allen wichtigen B2B-FunktionalitĂ€ten out-of-the-box ausgestattet, können Sie Ihr Digitalisierungsprojekt schnell umsetzen – und es dann schrittweise ĂŒber standardisierte Schnittstellen mit Best-of-Breed-Applikationen ergĂ€nzen.

Unternehmen mit der lĂ€ngsten MarktprĂ€senz können in der Regel die besten Ergebnisse vorweisen, da sie mehr Erfahrung und mehr Kunden haben als ihre Mitbewerber. Sie konnten erleben, was funktioniert und was nicht, und sie haben in ihrem Markt den Finger am Puls der Zeit. Mit seiner langen E-Commerce-Erfahrung ist Intershop hierfĂŒr ein perfektes Beispiel. Intershop prĂ€sentierte 1994 den ersten Webshop und konnte seinen Kunden seit jeher unter Einhaltung der Budgetgrenzen zu einem schnellen Return on Investment verhelfen.

Im jĂŒngsten IDC MarketScape-Report wird die Intershop Commerce Plattform als „Leader“ ausgezeichnet und „könnte gut zu Ihnen passen, wenn Ihr Unternehmen sich durch KI und datengestĂŒtzte, agile oder erlebnisorientierte Commerce-Strategien von der Konkurrenz abheben will.“ (IDC MarketScape: Worldwide B2B Digital Commerce Applications for Midmarket Growth 2023-2024 Vendor Assessment).

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Best Practice: die digitale Transformation des Herstellers SPINNER

Seit ĂŒber 75 Jahren setzt die SPINNER-Gruppe mit ihren Produkten MaßstĂ€be in der Hochfrequenztechnik. Mit Hauptsitz in MĂŒnchen und ProduktionsstĂ€tten in Deutschland, Ungarn und China beschĂ€ftigt sie mehr als 800 Mitarbeiter weltweit. FĂŒhrende Unternehmen aus Telekommunikation, Rundfunk, Maschinenbau und Industrie vertrauen bis heute auf erstklassige Ingenieurskunst, herausragende Serienprodukte und individuelle Lösungen von SPINNER.

Um die digitale Transformation voranzutreiben und weiteres Wachstum zu forcieren, startete das Unternehmen eine strategisch durchdachte E-Commerce-Offensive mit drei Hauptzielen: mehr Online-Leads, effizientere Prozesse und eine höhere Reichweite und Markensichtbarkeit. „Wir wollen unseren Kunden den Service, die Benutzerfreundlichkeit und das positive Kauferlebnis bieten, das sie auch aus privater Nutzung von Online-Shops, Smartphones und anderer Dienste bereits kennen und im geschĂ€ftlichen Bestellprozess erwarten – ohne dabei auf die Anforderungen aus der B2B-Welt zu verzichten“, ergĂ€nzt Stephanie Spinner-König, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der SPINNER GmbH.

Voraussetzung fĂŒr den Erfolg des Projekts war die Implementierung einer international skalierbaren B2B-Commerce-Lösung. Die Wahl fiel auf die Intershop Commerce Plattform, die mit attraktivem Lizenzmodell, hoher Skalierbarkeit und hochmodernen Standardfunktionen fĂŒr B2B-GeschĂ€ftsprozesse sowie internationales GeschĂ€ftswachstum ĂŒberzeugte.

Ein agiler Projektmanagement-Ansatz mit erstem Produktrelease nach dem MVP (Minimum Viable Product)-Prinzip stellte eine schnelle MarkteinfĂŒhrung des neuen Online-Vertriebskanals sicher. Das Ergebnis „In nur einem Jahr verzeichneten wir eine Steigerung von 400 % bei neuen Leads und um bis zu 90 % reduzierte AufwĂ€nde in der Bestellabwicklung. Dadurch konnte die SPINNER-Gruppe bereits neue Kundensegmente erreichen“, betont Matthias Riedinger, Projektleiter Digitalisierung bei der SPINNER GmbH.

Durch die Realisierung eines B2C-Ă€hlichen Einkaufserlebnisses mit digitalen Self-Service-Optionen fĂŒr mehr Selbstbestimmung und Transparenz im Kaufprozess hat die SPINNER-Gruppe den wichtigsten Erfolgsfaktor bei der Digitalisierung stets klar im Visier: ihre Kunden! Chapeau!

Intershop ermöglicht es weltweit fĂŒhrenden Herstellern und GroßhĂ€ndlern, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf unserer leistungsstarken E-Commerce-Plattform können sie ihre digitale PrĂ€senz auf- und ausbauen, ein konsistent positives Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern.

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