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Woher wissen Sie, ob Ihre E-Commerce-Plattform ersetzt werden muss? Wir haben mit unseren Kunden gesprochen und fünf Anzeichen identifiziert, die darauf hinweisen, dass es an der Zeit für ein Replatforming Ihrer E-Commerce-Plattform ist.

Wenn B2B-Käufer eine schlechte Online-Erfahrung machen, brechen sie in 81 Prozent der Fälle die Suche nach Informationen in diesem Shop ab. Wenn sich diese Fälle häufen, müssen Hersteller und Großhändler überlegen, ob das aktuelle Shopsystem wirklich das richtige ist.


Aber es ist nicht nur die Kundenerfahrung, auf die Sie achten müssen. Berücksichtigen Sie die folgenden fünf Fragen, wenn Sie gerade abwägen, ein Replatforming-Projekt auf Ihre Digitalisierungsagenda zu setzen!

 

1. Überzeugt Ihre Website in Sachen Kundenerlebnis?

Personalisierte Suche, dynamische Navigation, MyAccount-Bereich, Self-Services...: Für ein Wachstum der Online-Umsätze und der Kundenzufriedenheit benötigen Sie eine Lösung, die Ihren Kunden von jedem möglichen Kanal und zu jeder Zeit Zugriff auf Bestellhistorie, Rechnungen, Bestellmöglichkeit, Informationen und vieles mehr ermöglicht. Das ganze natürlich hoch relevant, zugeschnitten auf die installierte Basis, das Bestellverhalten oder Rahmenverträge.

2. Ist Ihr Wachstum durch geringe Skalierbarkeit eingeschränkt?

Im B2B-Bereich werden die digitalen Vertriebskanäle immer größer, schneller und natürlich auch zahlreicher. Ein veraltetes E-Commerce-System kann die steigende Zahl von Produkten, Besuchern, Bestellungen und Transaktionen nicht ohne weiteres bewältigen. Aber auch das Hinzufügen neuer Touchpoints, Länder oder Marken muss ohne zusätzliche Entwicklungsprojekte oder Vorabinvestitionen abgedeckt werden. Wenn Sie planen zu skalieren, sollten Sie in ein System investieren, das mit Ihrem Wachstum mithalten kann.

3 . Können Sie Ihre gesamte Technologie, Ihre Prozesse und Daten problemlos integrieren?

Ihre E-Commerce-Lösung benötigt Daten aus anderen Systemen, wie ERP-, Produktinformations- und CRM-Systemen. Wenn das nicht reibungslos funktioniert, erhöhen Sie das Risiko von Fehlern bei Bestell- und Kundendaten, Produktbeschreibungen und Bestandsinformationen – oder Sie verlieren wichtige Informationen gleich ganz. Die automatische Synchronisation ist daher ein wichtiger Faktor, den eine E-Commerce-Plattform abdecken muss.

 

4. Ist Ihre E-Commerce-Website langsam, wenn die Zugriffszahlen hoch sind?

Es gibt zwei Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen, um ein gutes digitales Nutzererlebnis zu bieten: ständige Erreichbarkeit der Website und kurze Ladezeiten. Wenn die Seite länger als 3 Sekunden lädt, werden die Webseitenbesucher abspringen. Nicht nur die E-Commerce-Lösung selbst, sondern auch die Art und Weise, wie sie gehostet wird, hat einen großen Einfluss darauf. Cloud-basierte Dienste sind ideal, um Lastspitzen zu meistern und die Leistung (nur) bei Bedarf zu erhöhen.

 

5.  Berücksichtigen Sie die ECHTEN Betriebskosten Ihrer alten Plattform?
Die Gesamtbetriebskosten einer neuen Plattform können wesentlich niedriger sein als die Ihres alten Systems. Müssen Sie zum Beispiel jedes Mal bezahlen, wenn ein Drittsystem Ihre E-Commerce-Lösung über APIs aufruft? Benötigen Sie Softwareentwickler, um neue Kanäle oder Anpassungen zu erstellen? Haben Sie eine gesonderte Wartungsvereinbarung?

Wie hoch sind die Investitionen, um das System aktuell und sicher zu halten? Werden Ihre Mitarbeiter regelmäßig geschult, damit sie das System auf dem neuesten Stand halten können? Dies alles sind Aspekte, die die Gesamtkosten erhöhen und es daher interessant machen, sich eine neue Plattform anzusehen.

Mehr über den ROI einer zukunftsfähigen B2B-Commerce-Plattform lesen Sie hier.

 

B2B E-Commerce Replatforming am Beispiel von Alpheios

Warum die Entscheidung für eine moderne E-Commerce-Lösung richtig sein kann, zeigt Alpheios. Das Unternehmen begann als Großhändler für Reinigungsprodukte und -materialien. Auch heute werden diese noch verkauft, allerdings entwickelte sich Alpheios nach und nach weiter, zu einem profitablen Beratungsunternehmen in dem Bereich - dank der neuen E-Commerce-Lösung.

Für Alpheios wurde die Entscheidung für die Migration auf eine neue E-Commerce-Lösung darin getrieben, dass der Markt sich rapide veränderte, sagt Leon Hermse, Business Development Manager bei Alpheios.

"Wir sehen, dass sich unsere Kunden daran gewöhnt haben, über jeden verfügbaren Kanal zu kommunizieren, Produkte auszuwählen und zu kaufen. Wir glauben fest an gute, persönliche Beratung, aber wir sehen, dass Transaktionen zunehmend online stattfinden. Die Kunden wollen sich auch online beraten und schulen lassen können.“  

Was sie aus ihrem früheren, sehr einfachen Online-Shop gelernt haben, ist, dass es für Kunden einen extremen Mehrwert darstellt, wenn Produkte und Dienstleistungen online angeboten werden – sowohl hinsichtlich des tatsächlichen Umsatzes als auch der Kundenzufriedenheit.

Sie analysierten ihr Kundenverhalten zunächst in der Pilotphase und untersuchten, welche Artikel sich unter welchen Bedingungen gut verkaufen ließen. Ausgehend davon legten sie fest, was ihre Kunden von einer perfekte E-Commerce-Plattform wirklich erwarten.

Mit einer kundenorientierten Ausrichtung gingen sie bereits nach einer Projektzeit von sechs Monaten online. Nach und nach werden sie nun Funktionen hinzufügen, die der Kundennachfrage und dem Geschäftswachstum entsprechen.  

Lesen Sie unser kostenloses Whitepaper zum Thema Replatforming im E-Commerce, um mehr zu erfahren:

Replatforming im B2B-Commerce: Erfolgsfaktoren und Best Practices